Satyamayi, Mata
DIE SCHLANGE IM SEIL
Produktbeschreibung
DIE SCHLANGE IM SEIL
Synonym einer Täuschung -
von Mata Satyamayi,
80 Seiten, kartoniert,
EUR 6,00 (D)*
* incl. der gesetzlich geltenden MWSt.
Jemand hält im Dämmerlicht ein Seil für eine Schlange... - Diese, in Indien seit Jahrhunderten beliebte Parabel weist darauf hin, dass der Mensch sich täuscht, wenn er seine Person als 'sich selbst' ansieht und ebenso, wenn er die Welt der Erscheinungen für eine in sich selbständige, unabhängige Realität hält.
Ein Seil, das im Dämmerlicht für eine Schlange gehalten wird, ist ein relativ harmloser Irrtum; sich in der Beurteilung der Wirklichkeit, von sich selbst, dem Geschehen und der Umwelt zu irren, kann in einem tieferen Sinne lebensbedrohlich sein. Insofern lohnt es sich, diese Parabel zu überprüfen, einmal auf ihren Wahrheitsgehalt, zum anderen darauf, welche praktischen Folgerungen sich für unser Verständnis von Mensch und Welt zwangsläufig daraus ergeben würden.
Auf die Frage: 'Kann unsere Welt-Anschauung wirklich auf einer Täuschung beruhen?' hat die abendländische Wissenschaft seit langem eine Antwort: Was wir sehen, was wir durch unsere Sinne wahrnehmen, ist nicht die Welt wie sie wirklich ist, sondern nur das, was unsere Wahrnehmungsorgane daraus machen: Eine Welt der Wesen und Dinge, die von der Wahrnehmungsfähigkeit unserer fünf Sinne und unseren weiteren Fähigkeiten wie des 'Empfindens', 'Denkens' und des 'Wollens' geschaffen und begrenzt wird.
Nach Ansicht unserer Wissenschaft lebt der Mensch, "das unbekannte Wesen" also nicht in einer Welt der Dinge, wie er sie sieht, sondern in einem Universum aus Energiewirbeln im leeren Raum, so, wie es die Parabel von der "Schlange im Seil" ausdrückt - eine optische Täuschung - und wird damit von unserer Wissenschaft bestätigt.
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